Grundschule am Barbarossaplatz [07G18]

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Projekttage am 17. und 18. Oktober 2018

           

(ko) - Die JüL a und die JüL e haben sich in den Projekttagen zum Schulmotto "Verschieden sein, das ist normal" mit dem Bilderbuch "Irgendwie anders" beschäftigt. 
Vorab haben sie zur provokanten These "Alle sind gleich" philosophiert und die oben stehenden Feststellungen gemacht.

Irgendwie anders, von allen anderen ausgeschlossen und ohne einen einzigen Freund, bekommt an seinem einsamen Wohnort überraschend Besuch von einem Wesen namens Etwas.  
Mit Stabpuppen haben die Kinder in Kleingruppen den Fortlauf der Geschichte antizipiert, kleine Szenen eingeübt und einander präsentiert.Die entstandenen Dialoge wurden aufgeschrieben. 

Ein Film mit dem Titel „Jeder ist einzigartig“ ließ uns erkennen, dass nicht nur äußere, sondern auch innere Eigenschaften uns unverwechselbar machen. Die Kinder stellten fest, dass es viel interessanter ist, verschieden zu sein und dass es Spaß macht, mit ganz verschiedenen Menschen zusammen zu sein. 
 
 
Jedes Kind hat überlegt, welche nicht sichtbaren Eigenschaften es selbst hat und diese in den Abdruck der eigenen Hand geschrieben. Außerdem bekam jedes Kind eine „warme Dusche“ von
seinen Sitznachbarn

Ein Versuche - Malen eines Bildes zu dritt, ohne dabei zu sprechen, zu klassischer Musik - ergab, dass die Kinder sich hervorragend wortlos verständigen und aufeinander einlassen konnten. 


Das Lied Ich bin anders, begeistert gesungen und mit eigenen neuen Strophen versehen, rundete unser Projekt musikalisch ab. 
 
(kf) - Die Klasse Jül b hat sich erst einmal überlegt, worin sich die Menschen unterscheiden.
Dann fanden wir, dass wir über die eigenen Eigenschaften und Talente nachdenken sollten, bevor wir uns mit denen der anderen beschäftigen.
Wir haben uns dazu interviewt, was wir an uns gut finden, und dann dazu, was wir an anderen mögen.
Außerdem haben wir uns kleine Spielszenen ausgedacht, in denen es darum ging, wie man mit Anderssein umgehen und Konflikte lösen kann. 
Das alles haben wir mit dem I-Pad aufgenommen und es ist ein toller Film entstanden!
 
 (rvp) - Die JüL c hat mit Herrn Deuter von der Blinden- und Sehbehindertenschule ausprobiert, wie schwer es ist, wenn man nur unscharf oder nur in einem winzig kleinen Feld sehen kann.
Dazu haben wir Brillen ausprobiert, die unterschiedlich abgeklebt waren. Wir mussten uns so die Schuhe anziehen und die Treppe auf den Hof hinuntergehen.
Dort haben wir im Grünen Klassenzimmer versucht zu balancieren und ausnahmsweise über die Zäune zu klettern. In der Klasse haben wir verschiedene Arbeitsbögen mit Mandalas, Rechenaufgaben und Suchbildern bearbeitet. Anschließend haben wir alle unseren Namen in Blindenschrift, aber ohne Brille geschrieben.


(am) - Die Klassen 4 a und 4 b haben klassenüberreifend am Mittwoch in verschiedenen Workshops gearbeitet. 
Workshop 1:
Verschiedene Sportspiele, z.B. Lacrosse und Bounce Ball


 
 
Workshop 2 ging es um die eigene Familie, um Ich, Du und Wir.

Im Workshop 3 wurde ein Theaterstück zu den Kinderrechten erarbeitet und gespielt.

Und im Workshop 4 ging es um die Sprachen der Kinder in den
4. Klassen. Die Schülerinnen und Schüler haben dort Gedichte geschrieben.

Am Donnerstag haben alle gemeinsam die Ausstellung "Vielfalt" im Kindermuseum Labyrinth besucht und anschließend im Mehrzweckraum die Ergebnisse der Workshops präsentiert.  

 
 (sa) - In der Klasse 5 a hieß das Thema "Wer bin ich und wer bist du?" 
Am ersten Projekttag ging es darum, einen eigenen Zeitfries zu erstellen. Anschließend haben sich die Kinder gegenseitig vorgestellt und so eine Menge von einander erfahren. 


Am Donnerstag ging es dann um das Thema Familie. Wie ist es eigentlich bei anderen Kinder zu Hause?
Dazu haben die Kinder einen Familienstammbaum gemalt, wo jeder seine Familie, auch Freunde und Haustiere individuell unterbringen konnte.  
 
 (cn) - Klasse 6 b: Alle anders - alle gleich?
An den zwei Projekttagen beschäftigten wir uns damit, Vorurteile abzubauen, indem wir uns besser kennen lernten. Wir starteten mit einem Wichtelfrühstück: Jedes Kind hatte ein anderes per Los gezogen, sollte erfragen, was dieses gern zum Frühstück isst, das gewünschte Frühstück mitbringen sowie den Tisch ansprechend gestalten. So entstand eine sehr bunte und vielfältige Frühstückstafel und lecker war es auch.  


Kapitänin Morgan (alias Frau Neek) nahm uns dann mit auf ihr Schiff und wir segelten zur einer Insel, auf der wir eine neue Gesellschaft aufbauen sollten, in der sich alle wohl fühlen. Schnell wurde uns klar, dass es Grundbedürfnisse sind wie Freiheit, Liebe und freie Meinungsäußerung, die wir dafür unbedingt mitnehmen wollen. Auf Luxusgüter wie Smartphones lässt sich auch verzichten. 

 
 
Bei unserem darauffolgenden Projekt "Alles anders alles gleich?" nahmen wir unsere Vornamen unter die Lupe und stellten fest, wie interessant und spannend es ist, Neues über uns zu erfahren.
Der zweite Tag begann mit einem Experiment: Wer Losglück hatte, durfte am reich gedeckten Frühstückstisch sitzen. Für die andere Hälfte standen nur ein Schüsselchen Reis und ein Becher Wasser auf dem Tisch. Wie ungerecht! Als einige "Reiskinder" ihren Unmut laut äußerten, war die andere Tischgruppe auch bereit abzugeben.
So gelangten wir wieder zu den Menschenrechten und den besonderen Rechten der Kinder.
Das Thema Flucht und Geflüchtete lag uns besonders am Herzen. Dazu arbeiteten wir in Kleingruppen zu unterschiedlichen Fragen wie "Was ist Asyl?" oder "Warum flüchten Menschen aus ihrer Heimat?" und präsentierten Plakate, Faltbücher und Theaterszenen.

Es waren zwei besondere Tage voller Vielfalt über das Verschiedensein, das uns, unsere Klasse und die Schule bereichert.  


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